Erziehungspartnerschaft mit den Eltern

Enge Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder Enge Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder

"Willst du für ein Jahr planen, säe Reis. Planst du für ein Jahrzehnt, pflanze Bäume. Planst du für ein Leben, erziehe einen Menschen."
Aus China

Das Holbein arbeitet eng mit den Eltern zusammen. Dieser Austausch ist für eine Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule wichtig, denn diese wird nur in einem Kommunikationsprozess deutlich, in dem sich beide Seiten gegenseitig respektieren. Genau diese Haltung wird sich positiv auf das Kind auswirken.

Martin R. Textor schreibt dazu im Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik (IFP):

"Ferner sollte es durch die Zusammenarbeit von Lehrern und Eltern zu einer Verbesserung der Familienerziehung kommen. In diesem Zusammenhang ist folgendes Ergebnis der PISA-Studie relevant: Die Schüler wurden gefragt, inwieweit die Eltern ihre (schulische) Entwicklung fördern. Nur etwas mehr als 40% der deutschen Schüler/innen gaben an, dass ihre Eltern regelmäßig mit ihnen über ihre schulischen Leistungen reden - der OECD-Durchschnitt lag bei 51,2%, der Wert für italienische Eltern sogar bei gut 60%.

Ferner berichteten von den deutschen 15-Jährigen nur 41%, dass ihre Eltern regelmäßig mit ihnen persönliche Gespräche führen, und gerade einmal 16%, dass sie mit ihnen mehrmals pro Woche über Bücher, Filme oder Fernsehen reden. In anderen Ländern zeigten die Eltern bei weitem mehr Interesse (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung 2004)."

Wir bitten alle Eltern darum, die Holbeinfamilie zum Wohle der Kinder tatkräftig zu unterstützen!