Für Menschenrechte
Mo Asumang begeistert am Holbein

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Mo Asumang ist vieles gleichzeitig: Moderatorin, Journalistin, Schauspielerin, Filmemacherin und Aktivistin. Sie engagiert sich seit Jahrzehnten gegen Rassismus und für die Menschenrechte. Am 26. September zeigte sie vor 200 Holbeiner*innen der 10. und 11. Klassen ihren Film „Die Arier“. Der macht schnell klar, dass die Arier eigentlich im Iran leben und gar nichts mit der Nazi-Idee von blonden und blauäugigen Supergermanen anfangen können.

Mo Asumang lässt Holocaust-Überlebende zu Wort kommen und einen Radiomacher, der in der USA Rassismus als Geschäftsmodell betreibt. Kapuzenmännern des Ku Klux Klans interviewt Mo Asumang ebenso wie rechtsradikale Demonstrationsteilnehmer in Deutschland.

Sie machte im Film und in der anschließenden Diskussion auch ihre Familiengeschichte und ihre drastischen Erfahrungen mit Menschenfeindlichkeit öffentlich. Den Schüler*innen demonstrierte sie nach einem sehr intensiven Gespräch ihr Konzept für eine gewaltfreie Gesprächskultur – eine Art „Judo in Worten“. Dabei warb sich auch für ihr „MoLab“, das vielfältige Workshop-Angebote gegen Rassismus macht.

Unser Dank geht auch an den Verein „Gegen das Vergessen – für Demokratie“, der diese eindrucksvolle Veranstaltung möglich gemacht hat.

Anstehende Termine

30 Apr 2024
17:30 Uhr - 20:00 Uhr
2. Elternsprchabend

Holbeiner Schüler - ein aktiver Haufen

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